MÄNNERGEHIRNE UND FRAUENGEHIRNE SIND GENAU WIE IHR KÖRPER UND IHRE HERKUNFT VERSCHIEDEN

 
Das Gehirn eines Mannes

Das männliche Gehirn hat viel kleine Schachteln oder Schubladen. Es gibt eine Schublade für den Partner, eine für den Job, eine für das Hobby und und und. Wenn ein Mann in seine Schubladen schaut, dann geht er sehr behutsam vor. Er öffnet eine Schublade und schaut nur noch in diese eine Schublade hinein und kümmert sich um das, was er darin findet. Wenn er damit fertig ist, macht er die Schublade wieder zu und achtet darauf, dass diese wieder ordentlich geschlossen ist, bevor er sich einer neuen Schublade widmet.

 

Das Gehirn einer Frau

Das Gehirn einer Frau ist ganz anders konzipiert. Kein Schubladensystem. Kein hier ist das drin und dort drüben das. Bei einer Frau ist nichts getrennt wie beim Mann mit Schubladen. Bei einer Frau ist alles immer miteinander verbunden. Es gibt eine Leitung die immer weiter und weiter geht. Die Energie, mit der dies alles am Laufen gehalten wird, sind „Gefühle“ – und das läuft und läuft und läuft.

 

Zurück zum Gehirn des Mannes

Es gibt eine Schublade im Gehirn des Mannes, die seine Nummer 1- Schublade ist. Jeder Mann liebt diese Schublade. Es ist die „Nichts-Schublade“. Der Mann geht da rein und ist mit sich im Reinen. So lange er sich mit dieser Schublade beschäftigt, braucht der Mann nichts weiter. Für die Frau nicht nachvollziehbar, wie der folgende Dialog zeigt:

Die Frau fragt ihren Mann, der sich gerade in der „Nichts-Schublade “ befindet: „Was denkst du?“
Der Mann: „Nichts“.
Die Frau hakt weiter nach: „Was meinst du mit „Nichts“? Du kannst nicht „Nichts“ denken.“
Der Mann erwidert: „Nein Nichts, gar nichts“.

Loriot Karikatur – Anklicken und Video anschauen, köstlich!

Eine Frau kann das nicht verstehen, wenn eine Frau immer etwas denkt. Es gibt da natürlich auch Ausnahmen  ;-).

 

Ein weiteres Beispiel

Eine Frau besuchte übers Wochenende eine Freundin und möchte ihrem Mann von ihren Erlebnissen berichten. Die Frau nimmt den Faden auf und beginnt zu erzählen. Der Mann versucht immer wieder einzelne Aspekte herauszufiltern, um diese dann passend in eine seiner Schubladen zu packen. Die Frau möchte die Ereignisse an einem Stück mit all dem, was es an Gefühlen mit ausgelöst hat, wiedergeben. Der Mann fühlt sich überfordert und stört möglicherweise den Fluss der Frau, doch sie wollte doch nur einen guten Zuhörer, der nicht immer wieder nachfragt und sortiert. Unter diesen Vorzeichen endet die Konversation zumindest für die eine oder andere Seite unbefriedigend.

Die Männer machen Dinge, welche die Frauen nicht verstehen und die Frauen Dinge, welche die Männer nicht verstehen können.

 

Es gibt biologische und kulturelle Unterschiede, die akzeptiert und respektiert werden sollen. Beschwerden über geschlechtstypisches „normales“ Verhalten nützt nichts, da dieses nicht verändert werden kann. Sind die Unterschiede offen gelegt und deren Akzeptanz gefördert, können bestimmte Konflikte für immer aufgelöst werden.